Schach macht schlau!

Herbstschachturnier 2020 und Gemeindemeisterschaft Elmenhorst/Lichtenhagen

Junge Gemeindemeister im Schach

-Geringe Beteiligung aufgrund Corona-

 

Die 4. Gemeindemeisterschaft der Gemeinde Elmenhorst/Lichtenhagen fand einen Tag vor dem 2. Lockdown statt und war wieder eine erfrischende Mischung zwischen Jung und Alt und Amateur- und Vereinsspielern. Aufgrund der aktuellen Coronasituation waren allerdings nur etwa halb so viel Teilnehmerinnen und Teilnehmer wie im Vorjahr zu verzeichnen. Besonders aus der Gemeinde selbst waren leider nur wenige Teilnehmer anwesend. Dabei reichte wieder die Spanne vom Erstklässler bis zum über 70-jährigen Senior.

Die meisten Teilnehmer kamen aus der SchachAG der Grundschule Lichtenhagen, dem Schachtreff Elmenhorst und dem Kooperationspartner, dem Rostocker Schachverein Think Rochade. Die Gemeinde hatte wie in den letzten Jahren wieder durch die Bereitstellung eines Raumes sowie für Preise für die Besten gesorgt. Besonders erfreulich war es, das zum ersten Mal auch der Bürgermeister das Turnier eröffnete und auch den ersten Zug des Turniers am ersten Tisch ausführte.

Die Gemeindemeisterschaft ging in diesem Jahr überraschend an zwei Schulkinder. Marie Christin Heiduck war zwar als Anfängerin angetreten, wurde für ihr Durchhaltevermögen allerdings mit dem Gemeindemeistertitel belohnt und wird ihn sicherlich im nächsten Jahr mit mehr schachspielerischer Erfahrung versuchen zu verteidigen. Julian Tank gewann die Gemeindemeisterschaften im männlichen Bereich, er belegte bei den Kindern gleichzeitig den zweiten Platz. Sieger wurde hier Maximilian Peilert. Dritter wurde Lukas Vollendorff.

Bei den Jugendlichen und Erwachsenen dominierten die Vereinsspieler. Etwas überraschend setzte sich hier Tassilo Mauser vor Martin Busch und Robert Jänsch durch, bei den Jugendlichen gewann Jarne Witek vor Erik Wiese und Thorge Kraeft. Beste Frau wurde Simone Dostal vom Schachtreff Elmenhorst.

Es bleibt zu wünschen, dass im nächsten Jahr, dann wird fünfjähriges Jubiläum gefeiert, wieder mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Gemeinde dazu stoßen und vor allem dann auch wieder ohne Coronaschutzverordnung gespielt werden kann.